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Termine Mongolei

15 Tage / 14 Nächte Halbpension

19. 07. – 02. 08. 2024 • Preis 3.490,- € Plätze verfügbar!

02. 08. – 16. 08. 2024 • Preis 3.490,- € Plätze verfügbar!

Einzelzimmerzuschlag: 390,- €

Teilnehmerzahl: 6 – 16

Reiseverlauf der Fahrradreise in der Mongolei

F = Frühstück   M = Mittagessen  A = Abendessen

Tag Flug nach Ulaanbaatar (Ulanbator)

Flug nach Ulaanbaatar (Flugdauer ca. 10 H, Zeitunterschied + 6 H, nicht im Reisepreis enthalten!).

2. Tag Ankunft in Ulaanbaatar (Ulanbator)

Nach der Ankunft in Ulanbator Transfer in unser zentral gelegenes Hotel. Am Nachmittag treffen wir unseren einheimischen Guide zu einer kurzen Tour durch die Hauptstadt der Mongolei. Wir besuchen den großen Dshingis Khan Platz, das Nationalmuseum mit seinen sehenswerten Exponaten der wechselvollen mongolischen Geschichte, und den kulturellen Höhepunkt Ulanbators, das Gandan Kloster mit seiner lebendigen Klosterschule für Lamaismus. Am Abend gemeinsame Tourbesprechung und Begrüßungsessen in einem mongolischen Restaurant.

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3. Tag Transfer zum Ugii Nuur See

Wir verlassen die quirlige Hauptstadt in unseren Begleitfahrzeugen, russischen Geländewagen, die Platz für sieben Gäste und deren Gepäck bieten. Transfer Richtung Westen, ins geografische Zentrum der Mongolei, zum Ugii Nuur See (ca. 8 – 9H). Unterwegs zieht das mongolische Grasland, begrenzt durch schroffe Berge und sanfte Hügel, an unseren Autofenstern vorbei. Wir beobachten große Pferde-, Schaf- und Ziegenherden der mongolischen Nomaden, und immer wieder leuchtet ein weißer Fleck in der grünen Weite, die Behausung der Nomadenfamilien, ein großes Zelt, Ger oder Jurte genannt. Unser erstes Mittagessen lassen wir uns an einem idyllischen Platz schmecken. Am See angekommen bleibt noch etwas Zeit sich die Beine zu vertreten oder für ein kurzes Bad in dem erfrischenden, sauberen Wasser. Wir übernachten in unserem ersten Ger Camp, untergebracht in großen, voll eingerichteten, Zelten, mit zentral gelegenen Waschräumen. Abendessen in der malerischen Umgebung.

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4. Einradeltag

Nach dem Frühstück besteigen wir zum ersten Mal unsere Räder zu einer gemütlichen Einradeltour. Nachdem alles angepasst und eingestellt ist rollen wir durch die offene Landschaft und die sanften Hügel, die den See umgeben. Die weiten, unbesiedelten Flächen sind atemberaubend. Nur freilaufende Tiere und gelegentlich Nomadenzelte sind zu sehen, während wir auf einfachen Schotterpisten und unbefestigten Graswegen in die Pedale treten. Es ist ein leichter Tag mit vielen Pausen und Fotostopps. Ein leckeres Mittagessen wird von unserer Feldküche auf einer Anhöhe serviert, die einen Panoramablick über die unendliche Steppe bietet. Unterwegs begegnen wir ab und zu Nomaden und werden in deren Behausungen eingeladen, ein einzigartiger und unverfälschter Einblick in die naturverbundene Lebensart der einheimischen Bevölkerung. Am späten Nachmittag kehren wir in unser Camp am See zurück.

(ca. 30 km, leicht – mittel) F | M | A

5. Tag Ugii Nuur See – Heiße Quelle von Tsenkher

Frühmorgens starten wir auf unseren Rädern. Wir pedalen durch die frische Morgenluft, erst am Nordufer des Sees, und dann Richtung Westen, Richtung Khangai Gebirge. Eine Region mit dichten Wäldern, klaren Flüssen und saftigen Weiden, die ein Zehntel des mongolischen Territoriums bedeckt. Später radeln wir auf Schotterpisten durch das offene Tal des Flusses Orkhon, der aus dem Gebirge fließt. Das Orkhon Tal, das von der UNESCO zum Welkulturerbe erklärt wurde, birgt reiche historische und archäologische Zeugnisse vieler Nomadenstämme, die seit Urzeiten in Nordostasien leben. Am östlichen Ausläufer des Khangai Gebirges angekommen verladen wir unsere Fahrräder und fahren in unseren Begleitfahrzeugen ca. 1 – 2H zu unserem Ger Camp für zwei Nächte, in der Nähe der heißen Quellen von Tsenkher. Vor dem Abendessen besteht noch die Möglichkeit zu einem heißen Bad in einem gefassten Becken.

(ca. 70 km, leicht- mittel) F | M | A

6. Tag Heiße Quelle von Tsenkher

Tag zur freien Verfügung, um die Annehmlichkeiten unseres Camps und die heiße Quelle genießen zu können. Außerdem besteht die Möglichkeit zu einem Spaziergang mit unserem Guide durch die geothermisch aktivste Gegend der Mongolei. Hier sprudeln mehr als ein Dutzend heiße und kalte Mineralquellen aus der Tiefe der Erde. Optional kann das Tal auf dem Rücken eines Pferdes erkundet werden. Die mongolischen Reitpferde sind zwar nicht sehr groß, aber bekannt für ihre Robustheit und Trittsicherheit. Ausgestattet mit Sattel und Helm, und unter fürsorglicher Betreuung einheimischer Reitführer, die gerne ein paar Kunststücke auf ihren Tieren vorführen, ist dies ein unvergessliches Erlebnis inmitten der ursprünglichen Natur. Auf Wunsch kann auch (evtl. nach dem Ritt) eine entspannende Massage gebucht werden.

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7. Tag Heiße Quelle von Tsenkher – Tal des Weißen Tempels

Die Radtour heute führt uns weiter durch das wilde Kernland der Mongolei. Wir erleben eine Gegend, die bekannt ist für die Herstellung von fermentierter Stutenmilch, dem Airag. Daher begegnen uns oft viele Stuten mit ihren Fohlen, die außerhalb der Nomadensiedlungen angebunden sind und gemolken werden. Es ergibt sich sicherlich die Möglichkeit, das leicht vergorene Getränk bei einer gastfreundlichen Nomadenfamilie zu probieren. Wir radeln heute auf relativ glattem Untergrund und erreichen, nach ein paar kurzen, aber steilen Anstiegen mit überwältigenden Ausblicken, unser einfaches Ger Camp. Nach dem schmackhaften Abendessen bewundern wir den klaren Sternenhimmel mit seinen unzähligen Lichtpunkten ohne störende Leuchtquellen.

(ca. 55 km, mittel – schwer) F | M | A

8. Tag Tal des weißen Tempels – Orkhon Fluss

Unser heutiges Ziel, der Orkhon Fluss, entspringt in den Tiefen des Khangai Gebirges und fließt durch ein breites Tal, gesäumt von erloschenen Vulkanen, grünen Weiden und ausgedehnten Basaltfeldern. Zuerst erwarten uns zwei längere Anstiege, denen eine ca. 20 km lange Abfahrt zum Flussufer folgt. Weiter pedalen wir auf guten Wegen flussaufwärts, auf und ab. Unterwegs begegnen uns immer wieder große Pferdeherden, die uns im wilden Galopp, aufgeregt wiehernd, begleiten. Unser Guide tauscht unterwegs, in den Ansiedlungen der Nomadenstämme, mit den Bewohnern der Steppe neueste Nachrichten aus. Dort werden uns immer wieder Milchtee und andere Molkereiprodukte angeboten. Am Nachmittag überqueren wir den Orkhon Fluss, radeln durch schroffe Basaltfelder, und erreichen unser kleines Camp am Flussufer. Abendessen in unserem Lager nach einem ereignisreichen Radtag.

(ca. 40 km, mittel – schwer) F | M | A

9. Tag Orkhon Fluss und Wasserfall

Ein weiterer Tag zur freien Verfügung, um sich von den ereignisreichen Touren der letzten Tage zu erholen. Optional unternehmen wir eine gemütliche Fahrradtour zum Orkhon Wasserfall. Hier stürzt der Fluss über 20 Meter in einen großen Kessel, der sich unvermutet in der Talaue öffnet. Wir genießen das tosende Naturschauspiel, wer möchte kann über eine Zip Line hinunter in das Becken schweben.

(ca. 15 km, leicht) F | M | A

10. Tag Orkhon Fluss – Batulzii – Orkhon Fluss

Wir radeln weiter flussabwärts durch bizarre Basaltfelder. Unterwegs begegnen wir immer wieder historischen Stätten wie Grabhügeln, heiligen Steinen und prähistorischen Siedlungen. Wir halten in dem kleinen Weiler Batulzii an, berühmt für seine traditionelle Herstellung der mongolischen Jurten oder Gers. Wir beobachten die geschickten Handwerker bei der Herstellung des leichten Holzrahmens, über den dann die Außenhaut der großen Zelte, bestehend aus Filz und Leinwand, gezogen wird. Danach Weiterfahrt in unser luxuriöses Eco Ger Camp, das nur mit Solarenergie und ökologischer Wasserversorgung betrieben wird. So gibt es hier keine Duschen, statt dessen werden wir mit duftenden, warmen Handtüchern verwöhnt, die sehr gut zur Körperreinigung geeignet sind. Uns erwartet eine weitere Nacht unter einem gigantischem Himmelszelt.

(ca. 55 km leicht – mittel) F | M | A

11. Tag Orkhon Fluss – Karakorum

Heute führt uns unser Weg in die ehemalige Hauptstadt Karakorum. Auf unseren Rädern verlassen wir das fruchtbare Tal des Orkhon und die Khangai Berge und rollen durch offenes Grasland. Die große Ebene führt über hunderte von Kilometern bis zur Wüste Gobi. Später verladen wir unsere Räder und fahren mit unseren Begleitfahrzeugen in die geschichtlich bedeutende ehemalige Hauptstadt der Mongolei, nach Karakorum (ca. 1 – 2H). Allerdings lässt sich die Pracht und Ausdehnung der Stadt aus dem 13. Jahrhundert, erbaut vom zweiten Sohn Dschingis Khans, nur noch erahnen. Zerstört von chinesischen Truppen der Min Dynastie im späten 14. Jahrhundert zeugen heute nur noch einige Artefakte von dem, was hier einst gewesen ist. Wir besichtigen das neue und sehr informative Karakorum Museum mit seinen Fundstücken und Darstellungen aus der vergangenen Geschichte. Abschließend besuchen wir einige der steinernen Zeitzeugen sowie die verbliebenden Stupas des buddhistischen Klosters Erdenezuu, in dem zur Blütezeit der Region über 10.000 Mönche gelebt und gearbeitet haben sollen. Später gemeinsames Abendessen in unserem großzügigen Camp, in der Nähe der historischen Ausgrabungsstellen.

(ca. 45 km, leicht- mittel) F | M | A

12. Tag Karakorum – Naturschutzgebiet Khogno Khan

Nach dem Frühstück verlassen wir am Bord unserer Begleitfahrzeuge diesen geschichtsträchtigen Ort in Richtung Osten. Die Wanderdünen der kleinen Gobi sind unser Tagesziel, (Transferdauer ca. 2 – 3H). Wieder fahren wir durch endlos scheinendes, trockenes Grasland, das Landschaftsbild, dass die meisten Menschen mit der Mongolei verbinden. Im Angesicht der großen Sandhügel besteigen wir unsere Räder und radeln, über einfache Graspisten, vorbei an den mehreren 100 Meter hohen Wanderdünen der kleinen Gobi. Bei den Einheimischen haben die leuchtenden Berge den klangvollen Namen „Duut Mankhan, singende Dünen“, geht doch ständig ein singender Ton, verursacht durch die Bewegung der Sandkörner, von den großen Hügeln aus. Unser Weg führt uns in das Naturschutzgebiet Khogno Khan mit seinen Felsburgen und zu einer Klosterruine der Gelbmützen. Unser Guide weiß sicherlich einige Sagen und Mythen zu dem bizarren Landschaftsbild zu berichten. Auf dem weiteren Weg zu unserem Lager gibt es noch die fakultative Möglichkeit, unter fachkundiger, einheimischer Betreuung, einen kurzen Ritt auf einem mongolischen Kamel zu unternehmen.

(ca. 30 – 35 km, leicht – mittel) F | M | A

13. Tag Wanderdünen Khongoriin Els – Naturschutzgebiet Hustain Nuruu

Unsere letzte Radtour in diesem beeindruckenden Land führt uns entlang der Dünen wieder hinaus ins offene Land. Zum Abschluss der finalen Etappe werden wir von einem ungewohnt harten Untergrund überrascht, der eine flotte Fahrt ermöglicht. Nach unserem letzten Mittagessen in der wilden Natur Transferfahrt (ca. 3 – 4H) in das Naturschutzgebiet Hustain Nuruu, einem streng kontrollierten Lebensraum der letzten mongolischen Wildpferde, der Przewalski Pferde. Mitte das 20. Jahrhunderts leider ausgestorben, gelang es durch Rückkreuzungen in einigen europäischen Zoos und einer vorsichtigen Auswilderung des Urahns aller heutigen Pferderassen, wieder mehrere 100 der kleinen Tiere in freier Wildbahn zu etablieren. Auf einer abendlichen Autofahrt durch das wilde Terrain versuchen wir die flinken Urpferde zu Gesicht zu bekommen. Ebenso wie Rotwild, Murmeltier, Steinadler, Mönchsgeier sowie weitere Wildtiere des großzügigen Areals. Unsere letzte Nacht in der Wildnis verbringen wir in einem Besuchercamp der Parkverwaltung.

(ca. 40 km, leicht – mittel) F | M | A

14. Tag Naturschutzgebiet Hustain Nuruu – Ulaanbaatar (Ulanbator)

Nach dem Frühstück Rücktransfer nach Ulanbator (ca. 3H) in unser bekanntes Stadthotel. Nachmittag zur freien Verfügung, um die lebendige Hauptstadt auf eigene Faust zu erkunden oder einige Souvenirs und Geschenke einzukaufen. Abends gemeinsames Abschlussessen in einem ausgesuchten Restaurant.

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15. Tag Ulaanbaatar (Ulanbator) – Rückflug nach Deutschland

Heute heißt es Abschied nehmen von diesem wunderschönen Land. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland (nicht im reisepreis enthalten!) oder individuelle Verlängerung.

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(Änderungen vorbehalten)

INTERNATIONALE FLÜGE

Nach den Erfahrungen in der Saison 2022/23, in der Asia by bike die Flugpreise für alle internationalen Flüge mit 900€ gedeckelt hat, und dementsprechend unsere Gäste entweder ihre Flüge selbst gebucht haben, oder über Asia by bike, mit einem oft nicht unerheblichen Zuschlag, habe ich mich entschlossen, die Interkontinentalflüge ganz aus dem Pauschalangebot herauszunehmen. Die Reisepreise wurden entsprechend vermindert.

Natürlich helfe ich weiterhin gerne bei der Flugbuchung-reservierung und stelle den Kontakt zu meinem bewährten Reisebüro her. Auch bleiben alle Flughafentransfers bei An- und Abreise als Reiseleistung erhalten.

Ich weiß, dass dies für einige Gäste mit Unannehmlichkeiten verbunden ist, aber ich sehe mich, nach den Erfahrungen der letzten Saison und auf Grund der Flugpreise, zu diesem Schritt gezwungen, um irgendwie halbwegs vernünftig kalkulieren zu können.

Flüge aber bitte erst buchen, wenn Asia by bike die Reise verbindlich zugesagt hat, also die Mindestteilnehmerzahl erreicht ist.

Grundsätzlich können immer für alle Reisen unverbindliche Reservierungen vorgenommen werden, die wir gerne bestätigen, sobald eine Durchführung möglich ist.

Bei irgendwelchen Anregungen, Rückfragen oder Unsicherheiten kontaktieren Sie uns bitte unter info@asiabybike.de, asiabybike@outlook.com oder
Tel. +49 (0)176 50155324

FRÜHBUCHER-RABATT

2 % bei allen Reisen bei Buchungseingang bis 4 Monate vor Reisebeginn

GRUPPEN-RABATT

100,00 € pro Person (bei Gruppen ab 4 Personen)

VIELBUCHER-RABATT

Ab der 4ten Buchung erhalten Sie für alle weiteren Reisen 2 % Rabatt